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Grundversicherung in der Schweiz

Grundversicherung in der Schweiz 2026

Zuletzt aktualisiert am: 19.11.25

Die Grundversicherung in der Schweiz ist ein obligatorischer Bestandteil der Krankenversicherung für alle Einwohner des Landes. Sie stellt die medizinische Grundversorgung bei Krankheit, Unfall und Mutterschaft sicher. Die Grundversicherung deckt verschiedene Leistungen ab, darunter Arztbesuchemedizinische Therapien, Medikamente, Spitalaufenthalte und Operationen. Es gibt unterschiedliche Modelle und Optionen für die Grundversicherung, die von den Versicherten individuell gewählt werden können. Die Prämienhöhe der Grundversicherung hängt von verschiedenen Faktoren wie Wohnort, Alter, Versicherungsmodell und Franchise ab. Versicherte müssen einen Teil der Kosten selbst tragen, der durch die Franchise und den Selbstbehalt bestimmt wird. Die Wahl der passenden Grundversicherung sollte sorgfältig erfolgen, um den besten Schutz und die besten Leistungen zu erhalten.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Die Grundversicherung ist obligatorisch und bietet medizinische Grundversorgung.
  • Leistungen umfassen Arztbesuche, Therapien, Medikamente, Spitalaufenthalte und Operationen.
  • Die Prämienhöhe variiert je nach Wohnort, Alter, Versicherungsmodell und Franchise.
  • Versicherte tragen einen Teil der Kosten durch Franchise und Selbstbehalt.
  • Die Wahl der passenden Grundversicherung sollte sorgfältig erfolgen.

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Bedeutung der Grundversicherung in der Schweiz

Die Grundversicherung spielt eine wichtige Rolle in der Schweiz, da sie die medizinische Absicherung und Versorgung für alle Einwohner des Landes gewährleistet. Ohne eine obligatorische Krankenversicherung wären die Kosten für Behandlungen bei Krankheit, Unfall und Mutterschaft für die Einwohner unerschwinglich.

Die Grundversicherung bietet den Versicherten den Zugang zu medizinischer Betreuung und Therapien. Sie übernimmt die Kosten für Arztbesuche, Medikamente, Spitalaufenthalte und Operationen. Dadurch stellt sie sicher, dass die Einwohner der Schweiz die notwendige medizinische Versorgung erhalten, wenn sie sie benötigen.

Die Grundversicherung ist für jeden in der Schweiz obligatorisch.  Jeder Einwohner muss eine Krankenversicherung abschliessen. 

Die Grundversicherung ist somit ein wichtiger Bestandteil des schweizerischen Gesundheitssystems und stellt sicher, dass alle Einwohner Zugang zu den notwendigen medizinischen Leistungen haben.

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Was zahlt die Grundversicherung?

Die Grundversicherung in der Schweiz deckt eine breite Palette von medizinischen Leistungen ab, um sicherzustellen, dass die Versicherten Zugang zu einer Gesundheitsversorgung haben. Die Leistungen umfassen:

Besuche beim Arzt und Therapieangebote

Eine wichtige Leistung, die von der Grundversicherung abgedeckt wird, sind regelmässige Besuche beim Arzt. Versicherte haben das Recht, einen Arzt ihrer Wahl aufzusuchen, um medizinische Beratung und Behandlungen zu erhalten. Darüber hinaus werden auch verschiedenste Therapien wie beispielsweise Physiotherapie und ergänzende Therapieangebote von der Grundversicherung übernommen. Dies ermöglicht den Versicherten eine umfassende medizinische Betreuung zur Verbesserung ihrer Gesundheit.

Medikamente und Spitalaufenthalte

Die Grundversicherung trägt auch zu den Kosten von Medikamenten bei, sei es verschreibungspflichtige oder rezeptfreie Medikamente. Dies sorgt dafür, dass Versicherte Zugang zu den notwendigen Medikamenten haben, um ihre Gesundheitszustände zu behandeln und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Darüber hinaus werden auch die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt im Spital von der Grundversicherung übernommen. Dies stellt sicher, dass Versicherte im Krankheitsfall angemessen versorgt werden können.

Operationen und weitere abgedeckte Behandlungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Grundversicherung sind Operationen und andere behandelnde Eingriffe. Falls eine Operation für die medizinische Behandlung notwendig ist, übernimmt die Versicherung die Kosten im Rahmen der Grundversicherung. Darüber hinaus werden auch weitere Behandlungen wie beispielsweise Labortests, Röntgenaufnahmen und andere medizinische Massnahmen von der Grundversicherung abgedeckt. Dies gewährleistet, dass die Versicherten eine umfassende Behandlung erhalten, um ihre Gesundheit wiederherzustellen oder zu verbessern.

Leistungsbereich Was ist abgedeckt?
Ärztliche Leistungen Haus- und Facharztbesuche, Diagnostik, Notfallbehandlungen
Medikamente Verschreibungspflichtige Medikamente gemäss Spezialitätenliste
Spitalaufenthalte Behandlungen in der allgemeinen Abteilung eines Listenspitals
Mutterschaft Vorsorgeuntersuchungen, Geburt, Stillberatung – ohne Kostenbeteiligung
Therapien Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, auf ärztliche Verordnung
Transport & Rettung 50% bei Transport, bis zu CHF 5’000 bei Rettungskosten
Psychotherapie Bis zu 40 Sitzungen nach ärztlicher Anordnung
Vorsorge Impfungen, Krebsfrüherkennung, Gesundheits-Checks gemäss KLV
Zahnbehandlungen Nur bei schweren Erkrankungen des Kausystems oder systemischen Krankheiten

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Was zahlt der Versicherte selbst?

Die Grundversicherung in der Schweiz ist für alle Personen mit Wohnsitz obligatorisch und deckt die medizinische Grundversorgung ab. Trotzdem beteiligen sich Versicherte an den Kosten – diese sogenannte Kostenbeteiligung besteht aus Franchise, Selbstbehalt und (bei Spitalaufenthalten) einem Spitalbeitrag.

Die Rolle der Franchise

Die Franchise ist der Betrag, bis zu dem du deine Gesundheitskosten pro Kalenderjahr selbst bezahlst. Wichtig: Du zahlst die Franchise nicht pauschal am Jahresanfang, sondern nur, wenn tatsächlich Rechnungen anfallen. Erst wenn die Summe deiner Rechnungen im Jahr die gewählte Franchise übersteigt, beteiligt sich die Krankenkasse an weiteren Kosten.

Für Erwachsene (ab 19 Jahren) sind aktuell folgende Jahresfranchisen möglich (gesetzlich vorgegeben): CHF 300, 500, 1’000, 1’500, 2’000 oder 2’500. Je höher die Franchise, desto tiefer fällt in der Regel deine Monatsprämie aus – und umgekehrt.

Für Kinder gibt es keine obligatorische Mindestfranchise. Häufig wählen Eltern für Kinder eine Franchise von CHF 0, können aber gegen Prämienrabatt auch eine höhere Franchise (z. B. CHF 500) vereinbaren.

Bedeutung des Selbstbehalts

Sobald deine Franchise im laufenden Jahr ausgeschöpft ist, übernimmt die Krankenkasse einen grossen Teil der weiteren Kosten. Du zahlst dann nur noch den gesetzlichen Selbstbehalt:

  • 10 % der anrechenbaren Kosten
  • bis maximal CHF 700 pro Jahr bei Erwachsenen
  • bis maximal CHF 350 pro Jahr bei Kindern

Beispiel: Du hast eine Franchise von CHF 1’000. Deine Gesundheitskosten im Jahr betragen CHF 4’000. Zuerst zahlst du die CHF 1’000 Franchise. Auf den restlichen CHF 3’000 zahlst du 10 % Selbstbehalt, also maximal CHF 300. Deine Gesamtkostenbeteiligung beträgt damit CHF 1’300. Der Rest wird von der Krankenkasse übernommen (ausser Spitalbeitrag).

Für gewisse Leistungen – zum Beispiel Mutterschaft ab der 13. Schwangerschaftswoche – entfällt die Kostenbeteiligung (keine Franchise, kein Selbstbehalt). Je nach Kanton und Situation können zudem zusätzliche Entlastungen bestehen, etwa für Kinder oder Personen mit tiefem Einkommen.

Durch die Wahl einer passenden Franchise und das Verständnis des Selbstbehalts kannst du deine jährliche Kostenbeteiligung realistisch einschätzen und deine Prämie gezielt steuern.

Prämiengestaltung und Franchisemöglichkeiten

Die Höhe deiner Prämie in der Grundversicherung hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Wohnort / Kanton & Prämienregion
  • Alter (Kinder, junge Erwachsene, Erwachsene)
  • gewähltes Versicherungsmodell (Standard, Hausarzt, HMO, Telmed usw.)
  • gewählte Franchise

Grundsätzlich gilt:

  • tiefe Franchise (z. B. CHF 300) ⇒ höhere Monatsprämie, dafür tiefere Kostenbeteiligung im Krankheitsfall
  • hohe Franchise (z. B. CHF 2’500) ⇒ tiefere Monatsprämie, dafür höheres Risiko, viel selbst zahlen zu müssen

Für Erwachsene ist die maximale jährliche Eigenbelastung klar begrenzt: Sie setzt sich aus der gewählten Franchise plus dem maximalen Selbstbehalt von CHF 700 zusammen. Bei einer Franchise von CHF 2’500 wären das also max. CHF 3’200 pro Jahr (exkl. Spitalbeitrag).

Wichtig zu wissen:

  • Die Franchise kann in der Regel jeweils per 1. Januar angepasst werden (Fristen beachten).
  • Krankenkassen passen ihre Prämien jährlich an – ein Vergleich lohnt sich jedes Jahr.
  • Mit Prämienverbilligungen des Kantons können Personen mit tieferem Einkommen zusätzlich entlastet werden.

Überlege dir bei der Wahl der Franchise: Wie oft brauchst du typischerweise medizinische Leistungen? Bist du eher selten krank, kann eine höhere Franchise sinnvoll sein; hast du chronische Erkrankungen oder planbare Eingriffe, kann eine tiefere Franchise finanziell stabiler sein.

Modelle der Grundversicherung

Neben den verschiedenen Versicherungsprämien und Franchiseoptionen gibt es auch verschiedene Modelle der Grundversicherung, die von den Versicherten gewählt werden können. Diese Modelle bieten unterschiedliche Ansätze und Vorteile, um den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben gerecht zu werden.

HMO-Modell und die Gruppenpraxis-Struktur

Ein bekanntes Modell ist das Health Maintenance Organization (HMO)-Modell, bei dem die Versicherten zuerst eine bestimmte Gruppenpraxis aufsuchen müssen, bevor sie andere medizinische Einrichtungen nutzen können. Das HMO-Modell bietet in der Regel Prämienrabatte an und fördert die Zusammenarbeit zwischen den behandelnden Ärzten und Spezialisten in einer Gruppenpraxis. Dies ermöglicht eine koordinierte und effiziente medizinische Betreuung.

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Hausarztmodell für eine persönliche medizinische Betreuung

Ein weiteres Modell ist das Hausarztmodell, bei dem die Versicherten zuerst ihre Hausärzte konsultieren müssen, bevor sie zu anderen Fachärzten gehen können. Dieses Modell fördert eine persönliche medizinische Betreuung und ermöglicht es dem Hausarzt, den Behandlungsverlauf und die Gesundheitsgeschichte des Versicherten besser zu verfolgen. Das Hausarztmodell bietet ebenfalls Prämienrabatte an und ermöglicht eine umfassende und individuelle Betreuung.

ModellVorteile
HMO-Modell– Prämienrabatte
– Koordinierte medizinische Betreuung
– Enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten
Hausarztmodell– Prämienrabatte
– Persönliche medizinische Betreuung
– Bessere Verfolgung des Behandlungsverlaufs

Die Wahl des richtigen Modells hängt von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Einige Versicherte bevorzugen den komfortablen Zugang zu verschiedenen medizinischen Einrichtungen, während andere eine persönlichere Betreuung durch ihren Hausarzt bevorzugen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile jedes Modells abzuwägen und die beste Option entsprechend der eigenen Präferenzen und Anforderungen zu wählen.

Gibt es eine Familienversicherung in der Schweiz?

In der Schweiz gibt es für die obligatorische Krankenpflegeversicherung (Grundversicherung) kein Konzept einer Familienversicherung im Sinne einer gemeinsamen Versicherungspolice, die alle Familienmitglieder unter einem Vertrag zusammenfasst. Stattdessen muss jedes Familienmitglied einzeln versichert werden. Allerdings bieten viele Krankenversicherungen Rabatte für Familien an, insbesondere für die Versicherung von Kindern und Jugendlichen.

Befreiung von der Versicherungspflicht – wann ist das möglich?

Grundsätzlich gilt: Wer in der Schweiz wohnt, muss sich innert 3 Monaten bei einer Krankenkasse grundversichern. Es gibt aber einige klar definierte Ausnahmen, in denen eine Befreiung von der Versicherungspflicht möglich ist – meistens nur auf Antrag und zeitlich befristet.

Typische Beispiele (vereinfacht dargestellt):

  • Studierende und Doktorand:innen, die nur vorübergehend in der Schweiz sind und im Herkunftsland bereits über eine gleichwertige Versicherung verfügen.
  • Entsandte Mitarbeitende (Expats), die von einem ausländischen Arbeitgeber für eine begrenzte Zeit in die Schweiz geschickt werden und weiterhin im Heimatland sozialversichert bleiben.
  • Diplomaten und Mitarbeitende internationaler Organisationen mit speziellem Status.
  • Personen, die in einem EU/EFTA-Staat krankenversichert sind und nur unter bestimmten Abkommen zeitweise in der Schweiz wohnen.

Wichtig:

  • Die Befreiung muss in der Regel innert 3 Monaten nach Wohnsitznahme beim zuständigen Kanton beantragt werden.
  • Es wird geprüft, ob die ausländische Versicherung gleichwertigen Schutz bietet.
  • Eine erteilte Befreiung kann je nach Situation nicht rückgängig gemacht werden – der Entscheid sollte gut überlegt und idealerweise mit Fachpersonen besprochen werden.

Gerade für Doktorand:innen, Expats und Projektaufenthalte lohnt sich eine individuelle Prüfung: In manchen Fällen ist die Schweizer Grundversicherung sinnvoller als eine Befreiung, z. B. wegen besserer Leistungsabdeckung vor Ort.

Die Wahl der passenden Grundversicherung

Die Leistungen der Grundversicherung sind gesetzlich weitgehend identisch – unterscheiden tun sich vor allem Prämien und Modelle. Das richtige Modell hängt von deinem Alltag, deiner Flexibilität und deinem Arztverhalten ab.

Standardmodell – maximale Freiheit, höhere Prämie

Du kannst direkt jede zugelassene Ärztin / jeden Arzt oder Spezialisten aufsuchen. Es gibt keine Vorgabe, zuerst einen Hausarzt, eine HMO-Praxis oder eine Telemedizin-Hotline zu kontaktieren. Diese Freiheit kostet: Das Standardmodell ist meist das teuerste.

Geeignet für: Personen, die oft bei verschiedenen Spezialisten in Behandlung sind oder maximale Flexibilität wünschen.

Hausarztmodell – eine Ansprechperson, tiefere Prämie

Du wählst einen Hausarzt als erste Anlaufstelle. Dieser koordiniert deine Behandlungen und überweist dich bei Bedarf an Spezialisten. Dafür erhältst du einen Prämienrabatt.

Geeignet für: Familien, Personen mit chronischen Erkrankungen und alle, die gerne eine feste medizinische Bezugsperson haben.

HMO- / Gruppenpraxis-Modell

Statt eines einzelnen Hausarztes nutzt du eine Gruppenpraxis oder HMO-Zentrum als erste Anlaufstelle. Dort arbeiten verschiedene Fachrichtungen unter einem Dach, was die Koordination erleichtern kann. Die Prämien sind oft deutlich günstiger als im Standardmodell.

Geeignet für: Personen, die in der Nähe einer HMO-Praxis wohnen und bereit sind, ihre Behandlung über dieses Zentrum zu steuern.

Telmed-/Telemedizin-Modell

Bei vielen Telmed-Modellen kontaktierst du zuerst eine Hotline oder digitale Telemedizin-Plattform, bevor du zum Arzt gehst. Du erhältst eine Empfehlung, wohin du dich wenden sollst – dafür gibt es zusätzliche Prämienrabatte.

Geeignet für: eher jüngere, mobile Versicherte, die mit Telefon- oder Online-Beratung gut zurechtkommen und meist einfache Fragestellungen haben.

Unser Tipp: Überlege dir zuerst, wie du Medizin nutzt (Hausarzt-Typ, digitale Beratung, viele Spezialisten etc.) und wähle danach das Modell. Anschliessend passt du Franchise und Kasse an dein Budget an. So findest du eine Grundversicherung, die fachlich und finanziell zu dir passt.

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Jährlicher Wechsel der Krankenkasse: Chancen und Fristen

In der Schweiz haben Versicherte die Möglichkeit, jährlich die Krankenkasse zu wechseln. Ein Wechsel der Krankenkasse kann sinnvoll sein, um von günstigeren Prämien und besseren Leistungen zu profitieren. Es lohnt sich, die verschiedenen Krankenkassenangebote zu vergleichen und die Prämienunterschiede zu berücksichtigen. Ein sorgfältig geplanter und rechtzeitig durchgeführter Wechsel kann zu erheblichen Einsparungen und einer optimierten Grundversicherung führen.

Die Grund- und Zusatzversicherungen im Vergleich

Die Grundversicherung ist ein zentrales Element der Krankenversicherung in der Schweiz und gewährleistet die medizinische Grundversorgung der Versicherten. Neben der Grundversicherung haben Versicherte jedoch auch die Möglichkeit, Zusatzversicherungen abzuschliessen, um ihren Versicherungsschutz zu erweitern.

Kombinationsmöglichkeiten von Grund- und Zusatzversicherungen

Es besteht die Möglichkeit, Grund- und Zusatzversicherungen zu kombinieren, um einen umfassenden Versicherungsschutz zu gewährleisten. Durch die Kombination beider Versicherungen können Versicherte von den Leistungen der Grundversicherung sowie den erweiterten Leistungen der Zusatzversicherung profitieren.

Fazit

Die Grundversicherung in der Schweiz ist unverzichtbar für die medizinische Absicherung und Gesundheitsversorgung aller Einwohner des Landes. Sie stellt die Grundversorgung bei Krankheit, Unfall und Mutterschaft sicher und ermöglicht den Zugang zu verschiedenen medizinischen Leistungen. Bei der Wahl der optimalen Krankenversicherung sollte man individuelle Bedürfnisse und Anforderungen sorgfältig berücksichtigen. Es ist wichtig, die Kostenbeteiligung durch Franchise und Selbstbehalt zu verstehen und einzubeziehen. Zusatzversicherungen können den Versicherungsschutz erweitern und zusätzliche Leistungen abdecken. Eine gründliche Informationsbeschaffung und Beratung bei der Krankenkasse sind entscheidend, um die beste Grundversicherung zu finden und einen umfassenden Versicherungsschutz zu gewährleisten.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Wer muss sich in der Schweiz grundversichern?

Alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz sind gesetzlich verpflichtet, eine Grundversicherung (OKP) abzuschliessen – unabhängig vom Alter oder Gesundheitszustand. Auch Neuzuzüger müssen sich innert drei Monaten versichern.

Die Wahl der Franchise hängt von deiner finanziellen Situation und deinem Gesundheitszustand ab. Wer selten medizinische Leistungen beansprucht, kann mit einer höheren Franchise (z. B. 2’500 CHF) Prämien sparen. Bei regelmässigen Arztbesuchen ist eine tiefe Franchise (z. B. 300 CHF) sinnvoller.

Die Grundversicherung deckt die gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen ab, etwa Arztbesuche oder Spitalaufenthalte in der allgemeinen Abteilung. Zusatzversicherungen erweitern den Schutz – z. B. für Zahnarzt, alternative Medizin oder halbprivate Spitalbehandlungen.

Ja. Ein Wechsel ist jeweils zum Jahresende möglich. Die Kündigung muss bis zum 30. November eingereicht werden. Dabei lohnt sich ein Vergleich der Prämien und Modelle – Einsparungen von mehreren Hundert Franken jährlich sind möglich.

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