Du bist auf der Suche nach aktuellen Mietpreisen in der Schweiz?
Erfahre hier, was du 2025 für eine Wohnung zahlen musst und welche Regionen am teuersten bzw. günstigsten sind.
Wir bieten dir einen direkten Einblick in die Mietpreislage, ohne Umwege – präzise, aktuell und informativ. Dabei stehen die “Mietpreise Schweiz” im Fokus unserer Analyse.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Angebotsmieten 2024: +3,2 % gegenüber 2023 (Homegate/ZKB Mietindex).
- Sommer 2025: Index bei ~130,9 Punkten; +1,7 % gegenüber Vorjahr – Wachstum verlangsamt, aber keine Trendwende.
- Teuer: Genf, Zürich, Zug zählen zu den Spitzenreitern; günstiger: Jura, Neuenburg, Wallis.
- Referenzzinssatz: seit 02.09.2025 bei 1,25 % – wirkt sich direkt auf Bestandsmieten aus (siehe unten).
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Mietpreise Schweiz 2025: Entwicklung & Trend
Werfen wir einen Blick zurück ins Jahr 2000, als die Mietpreise in der Schweiz noch auf einem anderen Niveau waren. Seitdem ist eine kontinuierliche Steigerung zu verzeichnen, die sich nicht abschwächen will.
Im vergangenen Jahr hat sich der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter auf 21.72 CHF erhöht, eine scheinbar geringe Steigerung um 1 Prozent, die jedoch in einem Land wie der Schweiz, wo jeder Quadratmeter zählt, ins Gewicht fällt.
Doch der eigentliche Paukenschlag erfolgte im vierten Quartal 2023, als der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter auf 23.01 CHF sprang – ein signifikanter Anstieg von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Städtische Hotspots wie Zürich und Basel Stadt erleben eine besonders rasante Entwicklung, die das Wohnen dort zu einer kostspieligen Angelegenheit macht. Tourismusgemeinden verzeichneten einen ähnlichen Trend, bis eine Preiskorrektur im Jahr 2014 den vorherigen Boom ausglich. Dies zeigt, wie dynamisch und manchmal unvorhersehbar der Mietmarkt sein kann.
Faktoren, die die Mietpreise beeinflussen
Was treibt die Mieten in die Höhe? Das alte Spiel von Angebot und Nachfrage spielt auch hier eine entscheidende Rolle, besonders in urbanen Gebieten, wo der Wohnraum knapp ist. Die Lage, sei es die Nähe zu städtischen Zentren oder zu Verkehrsanbindungen, beeinflusst den Preis ebenso wie die Ausstattung und der Zustand der Wohnung.
Grössere Wohnungen, die als Familienwohnungen gelten, ziehen höhere Mieten nach sich, während eine hochwertige Ausstattung und ein moderner Zustand die Kosten zusätzlich in die Höhe treiben können.
Referenzzinssatz: Einfluss auf deinen Mietzins
Der hypothekarische Referenzzinssatz ist die gesetzliche Basis für Mietzinsanpassungen bei Bestandsmieten. Seit dem 02.09.2025 beträgt er 1,25 %.
- Sinkt der Referenzzins, kann das einen Anspruch auf Mietzinsreduktion auslösen (je nach Vertrag/Anpassungen).
- Steigt er um 0,25 Prozentpunkte, werden oft ca. ~3 % Mietaufschlag geltend gemacht (Richtschnur; Einzelfall prüfen).
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Mietkosten in verschiedenen Kantonen
Genf, Zürich, Zug zählen regelmässig zu den teuersten Märkten; Jura, Neuenburg, Wallis sind günstiger. Als belastbares Beispiel liegt die Stadt Zürich 2025 bei rund 41–47.CHF/m²/Monat (Median vs. Durchschnitt, ausgeschriebene Mieten). Andere Städte liegen darunter abhängig von Lage, Baujahr, Standard.
Hinweis: Verzichte auf generelle „Schweiz-Durchschnitte pro m²“ die Streuung zwischen Regionen/Objektarten ist zu hoch.
Mietpreise Schweiz nach Städten (2025)
Die folgende Tabelle zeigt einen Vergleich der durchschnittlichen Mietpreise in ausgewählten Städten und Kantonen der Schweiz im Jahr 2025:
| Stadt/Kanton | Ø Mietpreis/m² (pro Monat) | Ø Preis für 80 m² Wohnung |
|---|---|---|
| Zürich (Stadt) | 47.0 CHF | 3'760 CHF |
| Genf (Stadt) | 42.3 CHF | 3'380 CHF |
| Zug (Stadt) | 45.4 CHF | 3'630 CHF |
| Bern (PLZ 3020) | 22.5 CHF | 1'800 CHF |
| Neuenburg (Kanton) | 20.4 CHF | 1'630 CHF |
| Jura (Kanton) | 16.1 CHF | 1'290 CHF |
Mietpreise im Kontext von Steuern & Einkommen
Die hohen Mietpreise in Zürich, Genf & Zug werden teils durch höhere Löhne und Gehälter in der Schweiz und niedrigere Steuern ausgeglichen. In Zug profitieren Mieter von einem der niedrigsten Einkommenssteuersätze der Schweiz (ca. 14.5 %). Zürich bietet ein gutes Lohnniveau, ist steuerlich aber teurer.
In günstigeren Regionen wie Jura oder Neuenburg sind sowohl Mieten als auch Löhne niedriger – aber auch die Lebenshaltungskosten. Die Wahl des Wohnortes sollte daher immer im Zusammenhang mit Steuerbelastung, Einkommen und Ausgaben erfolgen.
Stadt gegen Land: Mietpreisunterschiede
Die Entscheidung zwischen urbanem Treiben und ländlicher Ruhe hat auch in der Schweiz ihren Preis. In den Städten, wo das Leben pulsiert, sind die Mietpreise spürbar höher als in den ruhigen, ländlichen Kantonen wie Jura.
Das Beispiel des Kantons Genf, wo die Mieten zu den höchsten des Landes zählen, im Vergleich zum Kanton Jura, der die niedrigsten Durchschnittsmieten bietet, verdeutlicht die extreme Kluft zwischen städtischen und ländlichen Mietpreisen. Dabei spielt der Schnitt zwischen Stadt- und Landbevölkerung eine wichtige Rolle.
Die regionale Variation ist signifikant, und der Unterschied in den Kosten für eine 100 Quadratmeter grosse Wohnung kann bis zu 810 CHF betragen. Diese Unterschiede zeigen deutlich, wie die Wahl des Wohnortes in der Schweiz nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des Geldbeutels ist.
Wohnen in der Schweiz
Die Kosten für verschiedene Wohnungsgrössen
Die Grösse zählt, zumindest wenn es um die Kosten für Mietwohnungen in der Schweiz geht. Grössere Wohnungen, und insbesondere solche mit vier Zimmern, ziehen höhere Mieten nach sich.
Eine 4-Zimmer-Wohnung in Zürich, die Metropole der Finanzwelt und des urbanen Lebens, kostete im Jahr 2022 fast 2000 Franken – ein Betrag, der für viele eine beträchtliche finanzielle Herausforderung darstellt.
Preisentwicklung bei Neubauwohnungen
Das Neuste hat seinen Preis, und das gilt besonders für Neubauwohnungen in der Schweiz. Diese modernen Domizile können bisweilen fast doppelt so teuer sein wie ihre älteren Pendants.
Allerdings sollten diese Zahlen mit Vorsicht genossen werden, da die Datenlage zur Preisentwicklung bei Neubauwohnungen ihre Tücken hat. Laut dem Bundesamt für Statistik sind solche Daten oft unvollständig oder ungenau.
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Mietbelastung und Einkommen in der Schweiz
Die Mietbelastung in der Schweiz ist für viele Haushalte eine ernstzunehmende Angelegenheit. Die Regel, dass nicht mehr als ein Drittel des Nettoeinkommens für die Miete aufgewendet werden sollte, ist insbesondere für Haushalte mit einem Einkommen unter 4000 Franken oft nicht einzuhalten. Das durchschnittliche monatliche Bruttoeinkommen liegt zwar bei Einzelpersonenhaushalten bei 6.504 CHF und bei Familien noch höher, aber die Lebenshaltungskosten fressen einen grossen Teil davon wieder auf.
Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, die insgesamt fast ein Viertel des BIP ausmachen, schmälern das verfügbare Einkommen weiter und beeinflussen somit die finanzielle Belastung der Mieter. Personen mit geringerem Einkommen sind oft auf Sozialwohnungen und subventionierte Wohnangebote angewiesen, um den Anteil des Budgets, der für die Miete aufgebracht werden muss, zu reduzieren.
Wie Mietpreise das Leben in der Schweiz beeinflussen
Die Mietpreise in der Schweiz haben weitreichende Auswirkungen auf das alltägliche Leben. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum in den Städten treibt die Preise in die Höhe und stellt damit insbesondere für junge und einkommensschwächere Menschen eine Herausforderung dar. Neben der reinen Miete müssen Mieter zusätzlich mit Nebenkosten und weiteren Gebühren für Dienstleistungen wie Internet oder TV rechnen.
Die gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten fördern zudem die Nachfrage nach energieeffizienten Neubauten. So wird das Wohnen in der Schweiz nicht nur durch die Miete selbst, sondern auch durch die damit verbundenen Kosten beeinflusst, die die Lebensqualität signifikant prägen.
Tipps für Mieter: Wie man eine bezahlbare Wohnung findet
In einem angespannten Wohnungsmarkt ist die richtige Strategie entscheidend. Eine gute Vorbereitung mit vollständigen Unterlagen und Referenzen kann die Chancen auf eine Wohnung erheblich verbessern. Soziale Netzwerke und Bekanntschaften können Türen öffnen, um von noch nicht öffentlich ausgeschriebenen Wohnungen zu erfahren. Insbesondere in Universitätsstädten können lokale Kontakte zu speziellen Wohnmöglichkeiten führen.
Das Bekanntmachen der Wohnungssuche in sozialen Medien kann ebenfalls Früchte tragen, insbesondere wenn man seine Wünsche klar kommuniziert. Die notwendige Kaution stellt für viele eine Hürde dar, doch es gibt Möglichkeiten wie die Mietgarantie, die bei einer jährlichen Gebühr die Kaution ersetzt. Gemeinschaftliche Wohnformen und der Kauf von gebrauchten Möbeln sind weitere Ansätze, um Kosten zu sparen.
Mietrecht und Mieterschutz in der Schweiz
Im Dickicht der Mietpreise ist es wichtig zu wissen, dass Mieter in der Schweiz nicht alleine sind. Die Schweizerische Mietervereinigung bietet Schutz und Unterstützung, darunter eine 24/7-Hotline und kostenfreie Rechtsberatung für Mitglieder. Diese Organisation setzt sich für die Interessen der Mieter ein und kann eine wertvolle Ressource in Streitfällen sein.
Dank der Dienstleistungen der Vereinigung stehen Mieter nicht im Regen, wenn es um ihre Rechte geht, und können sich jederzeit Rat und Beistand holen.
Fazit
Die Mietpreise in der Schweiz bleiben auch 2025 auf einem hohen Niveau, doch wer flexibel ist und sich frühzeitig informiert, findet auch in diesem herausfordernden Markt bezahlbaren Wohnraum. Wichtig ist es, Regionen zu vergleichen, Einkommen und Steuern einzubeziehen und alle Tools der Wohnungssuche zu nutzen.
Ob Zürich, Genf oder Jura die Wahl des Wohnorts sollte nicht nur vom Mietpreis, sondern vom gesamten Lebensmodell abhängen. Wir helfen dir gern kostenfrei bei der Suche nach einer passenden Wohnung und begleiten dich beim Start in der Schweiz.
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Wie hoch sind die Mietpreise pro m² in der Schweiz?
Es gibt keinen einheitlichen Schweiz-Durchschnitt. In Zürich Stadt liegen 2025 ausgeschriebene Mieten grob bei 41–47 CHF/m² (Median/Ø); andere Städte/Kantone sind tiefer.
Wo ist Wohnen in der Schweiz am teuersten?
Wie stark haben sich die Mieten in der Schweiz zuletzt verändert?
2024 +3,2 % (CH-weit, Angebotsmieten). Im Juli 2025 lag das Plus bei rund 1,7 % gegenüber Vorjahr.
Was ist der Referenzzinssatz und warum ist er wichtig?
Wie hoch sollte meine Mietbelastung sein?
Zielwert ≤ 30–35 % des Nettoeinkommens für die Bruttomiete. In Zentren liegt sie oft höher Budget realistisch planen.
